Am 16. Februar 2010 stand mit der Sozialministerin des Landes M-V Frau Manuela Schwesig erneut hoher Besuch ins Haus.
Frau Schwesig erklärte, sich für die Fortsetzung der sozialmedizinischen Nachsorge persönlich einzusetzen, da durch die Nachsorge erneute Klinikaufenthalte für die schwer kranken Kinder vermieden werden und viele Familien auf die lebensnotwendige Unterstützung angewiesen sind.
Petra Schmedemann, Case-Managerin und Leiterin der Sozialmedizinischen Nachsorge, erläuterte an einigen konkreten Fällen die Arbeitsweise von Pro-Fil.
Aus Sicht der Ministerin müssen sich Kassen und Leistungserbringer auf einen Kostensatz einigen, um diese Familienhilfe fortsetzen zu können. „Wenn die Kinder wieder stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen, entstehen doch höhere Kosten als bei der Nachsorge im Kinderzentrum“, gab Schwesig zu bedenken.
Sie appellierte an die Kassen und die Nachsorge-Einrichtung, gemeinsam an einer für alle Seiten zufriedenstellenden Lösung zu arbeiten. „Es ist doch wirtschaftlicher zu investieren, statt anschließend wieder zu reparieren“, so die Ministerin.
Ein ausführlicher Rundgang durch die Therapie- und Behandlungsräume des Kinderzentrums schloss sich an.
Artikel in der Schweriner Volkszeitung (SVZ) am 18.02.2010
Pressemeldung des Sozialministeriums
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